Gartenarbeit im September – Für Hobbygärtner gibt es viel zu tun

geschrieben am 25.09.2020 von Hans-Peter Vögele

Der Herbst naht mit schnellen Schritten. Die Gartensaison neigt sich dem Ende zu. Doch auch oder gerade im September gibt es noch jede Menge Arbeit im Ziergarten. Hier kommen ein paar Tipps für die Gartenarbeit von RE/MAX Immobiliengalerie in Tübingen.

Gartenarbeit: Blumenzwiebel setzen


September ist die ideale Zeit, um Blumenzwiebeln für Frühjahrsboten wie Schneeglöckchen, Krokusse und Narzissen zu pflanzen. Damit auch nässeempfindliche Zwiebeln wie Tulpen und Lilien nicht faulen, sollte der Boden durchlässig sein. Ist er zu schwer, geben Sie etwas Kies dazu. Pflanzen Sie die Zwiebeln doppelt so tief, wie sie hoch sind. Warten Sie mit dem Setzen von Tulpenzwiebeln besser bis Mitte oder Ende Oktober. Dadurch verhindern Sie, dass diese Wühlmäusen zum Opfer fallen. Wenig Interesse haben die Nager übrigens an Kaiserkrone, Narzisse oder Schachbrettblume.

Stauden teilen und zurückschneiden


Stauden und Gehölze mit kompaktem Ballen können Sie bereits ab September pflanzen. Ein optimaler Pflanzmonat ist der September auch für Pfingstrosen und Schwertlilien. Zu groß gewachsene Stauden können Sie jetzt teilen. Aber warten Sie damit, bis sie wirklich verblüht sind. Entfernen Sie dabei auch gleich vertrocknete und kranke Wurzelteile. Gut zu wissen: Kleinere Teilstücke wachsen schneller zu kräftigen Pflanzen heran als große.

Rasen pflegen und neu aussäen


Ihr Rasen hat sich nach den Strapazen des Sommers eine Extraportion Pflege verdient. Jetzt können können Sie kahle Stellen neu einsäen. Durch den noch warmen Boden keimen die Samen schneller als im Frühjahr. Bevor die Nachsaat aufgetragen wird, müssen Sie den Boden erst auflockern und die vertrockneten Rasenreste entfernen. Verwenden Sie im Herbst keinen Langzeitdünger mehr, sondern einen Dünger mit einem hohen Kaliumanteil. Das macht die Gräser widerstandfähiger gegen Frost.

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