Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich beim folgenden Artikel um keine Rechtsberatung oder verbindliche Aussage handelt. Sollten Sie konkrete Fragen haben, wenden Sie sich bitte direkt an uns. Unter 07157 - 52 26 50 stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.
Besichtigungstermine
einer Immobilie locken immer wieder auch Leute an, die Sie jetzt nicht oder
eigentlich überhaupt nicht in Ihrem
Eigenheim begrüβen möchten.
Zum Einen
handelt es sich um „Besichtigungstouristen“, die von einem Termin zum anderen
hopsen weil sie neugierig sind oder sich eigentlich nur neue Ideen holen
wollen, um Ihr eigenes Heim zu verschönern oder zu verändern.
Zum Anderen gibt es aber auch eine Gruppe von Besuchern, die nicht unbedingt nur Ihre Zeit stehlen wollen. Oft fragen diese „Schein-Interessenten“, ob sie noch Verwandte oder Freunde mitbringen dürfen, die dann eigentlich nur zur Ablenkung dienen und den Platz für die Suche nach Wertgegenständen frei machen. Als Verkäufer sollten Sie also prinzipiell nie alleine eine Haus- oder Wohnungsbesichtigung durchführen. Fragen Sie lieber Freunde oder Bekannte, ob Sie Ihnen nicht zur Seite stehen können. Allein schon das Gefühl beobachtet zu werden, reicht oft aus um Ihre „Besucher“ auf andere – hoffentlich positivere - Gedanken zu bringen. Sowohl Touristen als auch vermeintliche Diebe sollten Sie also schon so weit wie möglich durch gezielte Fragen am Telefon ausgrenzen.
Am Telefon ist
ein Interessent und Sie haben gerade die Frage nach Ihrem Wohnort beantwortet und
dabei vielleicht auch noch erwähnt, wann Sie nicht da
sein können. Herzlichen Glückwunsch!
Eine
wildfremde Person weiβ jetzt also, wann Sie nicht zu Hause sind und kann in
Ruhe Ihr Haus ausräumen bis Sie wieder
daheim sind. Desweiteren
sollten Sie keinerlei Angaben zur Adresse oder An- und Abwesenheit preisgeben,
bis Sie sich sicher genug sind, dass Ihr Gesprächspartner wirklich nur Interesse an Ihrer Immobilie hat. Normalerweise
wird er Ihnen aber Namen, Nummer und Anschrift freiwillig geben.